San Martino di Castrozza

Yolocamper die zweite, 2.0, klappe die erste und bitte!

Der ein oder andere interessierte Leser wird bemerken, dass der Yolocamper diese Saison viel weniger yolo, mehr mobil, weniger camper und vor allem nicht mehr aus Italien ist. Auch wenn sich die Herkunft des Fahrzeugs geändert hat, geht es dennoch in das gelobte Land des Espresso!

Okay ernsthaft, der Camper steht leider auf einer der Kanarischen Inseln (man soll dort studieren können 😉 ) und wir fahren mit einem normalen PKW in die Dolomiten. Uns erwartet eine handverlesene Unterkunft mit sämtlichen Luxus den wir auch vom Yolocamper gewohnt sind: Merlot aus 1,5l Flaschen, Stromversorgung nicht durchgehend, ausreichend Platz zum Planen, sowie für Yoga und Physiobehandlungen.

Laut Aussagen der Schneeorakelglaskugelmodellspezialisten befinden wir uns im zweiten Kerngebiet des Niederschlags. Das heißt für uns, Schneegrundlage ist eh egal weil ja 3m Schnee fallen sollen, oder so.

Also, rein in die Schuhe, hoch mit der Gondel und los geht’s.

Benny, was ergibt die Schneeuntersuchung? „aaaoooaahhr“

Schnee scheint in Summe ganz okay, aber nicht überragend. Konsequenz? Weniger Zeit im Schnee, mehr Zeit in der Luft! Guten Flug die Herren.

Was bleibt also für die nächsten Tage zu erwarten? Nunja es Schneit weiter und wenn der Café weiterhin so gut schmeckt, werden vielleicht auch der Region angemessene Abfahrten in den Fokus genommen.

Der zweite Morgen verlief zuerst frustrierend, Regen in der Nacht. Also erstmal entspannt Café und nonkommunikatives Suchtverhalten. Kurzes Aufblicken vom Bildschirm – da fallen ja dicke weiße Flocken vom Himmel.

Ab zum Skibus und die Lines vom Vortag nochmal fahren. Leider war der Großteil des Gebiets geschlossen und somit war Minigolf im Wald angesagt.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an San Martino di Castrozza, Dolomiti Superski