Enduro Trans Tirol
Traumhafte Hochgebirgslandschaften erkunden, eine gute Zeit auf urigen Hütten verbringen und einzigartige alpine Trails vom Achensee an den Reschensee zu befahren – so der Plan einer Enduro Trans Tirol.
Traumhafte Hochgebirgslandschaften erkunden, eine gute Zeit auf urigen Hütten verbringen und einzigartige alpine Trails vom Achensee an den Reschensee zu befahren – so der Plan einer Enduro Trans Tirol.
Unsere Reise durch die Pyrenäen führt uns zunächst zu einem der Austragungsorte der Enduro World Series 2018, der beschauliche Ort Olargues in Frankreich.
Für unseren ersten Besuch in Kärnten folgen wir der Einladung der Familie Knaller an den Weissensee. Wir sind eingeladen an ihrem Bike Camp Compact teilzunehmen. Geplant sind drei Tage vollgepackt mit Fahrtechnik, Touren, radsportspezifische Aufwärm- und Regenerationsübungen und Schrauber Tipps.
Unweit von Innsbruck liegt umschlungen vom malerischen Karwendelgebirge der größte See Tirols: der Achensee. Heute von vielen Tagesausflüglern als Naherholungsgebiet geschätzt, wusste bereits Kaiser Maximilian I. um die Schönheit der Region und so verschlug es uns, an einem der ersten richtig warmen und sonnigen Tage des Jahres, auf die kaiserlichen Wege rund um den Achensee.
Die heutige Tour startet in Achenkirch und nach einem gemütlichen Uphill erreichen wir nach rund 250 Höhenmeter das erste Ziel des Tages: Die Kaiser Maximilian Rast. An dem geschichtsträchtigen Ort frischen wir unser Wissen über die Habsburger Monarchie auf, bevor es dann auf den kaiserlichen Pfaden weiter zum eigentlich Ziel geht.
Nach kurzer Singletrail Einlage warten weitere 250 Höhenmeter darauf von uns erklommen zu werden.
Frisch gestärkt und voller Elan lassen wir die Köglalm hinter uns und begeben uns auf den Trail gen Tal.
Flowig und schnell schlängelt sich der Trail durch den lichten Wald und wir ertappen uns dabei immer mehr mit dem Terrain zu spielen und die wurzeligen Passagen und natürlichen Anlieger für kurze Flugeinlagen zu nutzen.
Aber Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte.
Hätte es zu des Kaiser’s Zeiten bereits Mountainbikes gegeben, hätte er bei diesem Trail vermutlich auch das Rad als Fortbewegungsmittel bevorzugt.
Doch leider hat jeder Trail ein Ende, auch wenn man ihn manchmal vor lauter Kurven nicht erahnen mag…
Strahlende Gesichter wohin das Auge reicht. So einen guten Trail sind wir schon lange nicht mehr gefahren. Ob der Kaiser vor rund 500 Jahren auch schon so erfreut war über die Wege? Wir wissen es nicht, aber wir werden weiter auf Entdeckungstour rund um den Achensee gehen.
Die Specialized Trail Days sind eines der ersten Events in der meist noch recht jungen Bike Saison und ein Garant für Spaß sowohl auf als auch neben dem Rad. Nachdem das Event in den letzten zwei Jahren im Vinschgau stattgefunden hat, ist die Location für 2017 eine Neue: Kranjska Gora in Slowenien.
Teil 2 beschäftigt sich nun mit dem eigentlichen Aufbau und wir haben wieder eine Handvoll wertvoller Tipps für euch parat. Schritt für Schritt zeigen wir euch was man beachten sollte, gehen dabei aber nur auf die wichtigsten Sachen ein. Dinge wie Lenker, Kurbel oder Montage der Griffe setzen wir als einfache Arbeitsschritte voraus.
Schritt für Schritt Beschreibung wie wir das Custom Bike von unserer Teamfahrerin aufgebaut haben und auf was besonders geachtet werden muss.
Nach einem langen Sommer, der uns weit weg von unserer Wahlheimat Tirol gezogen hat, zeigte sich der Herbst mal wieder von seiner besten Seite. Föhn in Innsbruck, T-Shirt Wetter in der Stadt und Schnee nur in hochalpinen Lagen. Kurzum, beste Bedingungen um endlich mal wieder eine gemeinsame Bike-Tour zu unternehmen.
Das Ziel der heutigen Tour war schnell gefunden: Salfeins im Sellrain. Nach kurzem Plausch und letzten Vorbereitungen geht es aufs Radl und den breiten Forstweg hinauf, begleitet vom plätschernden Gebirgsbach. Von der Sonne gewärmt zeigt sich der Herbst von seiner besten Seite, im Schatten merkt man jedoch bereits den nahenden Winter.
Nach gemütlichen 600 Höhenmeter auf dem Forstweg, steht die erste kurze Traileinlage auf dem Programm. Eine willkommene Abwechslung, denn die nächsten 290 Höhenmeter sind mit dem Rad auf dem Rücken zu bewältigen. Aber wie sagt man so schön: Wer sein Rad liebt, der schiebt, oder wahlweise trägt.
Der Schneefall der letzten Tage ist auf den schattigen Westhängen noch gut zu erkennen, ob sich das nachher bei der Abfahrt negativ bemerkbar macht?
Konzentration ist gefragt. Der von uns gewählte Steig für die letzte Etappe, entpuppt sich stellenweise als recht steil und rutschig.
Endlich oben angekommen erwarteten uns zahlreiche Hügel, Felsen und Wege, die zu Spielerein mit dem Rad einladen.
Die Aussicht hier oben ist einfach phänomenal. Der Rundumblick in die verschiedenen Täler und auf die imposanten Kalkkögel, lässt einen in Gedanken schon wieder die nächste Skitour im Winter planen. Wer sich selbst überzeugen möchte dem sei unser Panoramafoto empfohlen:
Kitsch wohin das Auge reicht…
Ein letztes Mal das Endziel betrachten bevor es auf den Trail Richtung Grinzens geht.
Der Trail erweist sich als eine gute Mischung aus flowigen Waldstücken und technischen Wurzel- und Stufenpassagen. Allein die nassen Wurzelteppiche bedingt durch die nördliche Exposition, machen es einem heute nicht leicht.
Nach einem langem und anstrengenden Biketag, in atemberaubender Landschaft, werden High-Fives verteilt und mit glücklichen Gesichtern geht es wieder zurück nach Innsbruck.
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Bekannt für seine extrem steilen Skiabfahrten im Winter, hat La Grave auch im Sommer einiges zu bieten. Die Gletscherblicke sind perfektes Bike Panorama.
Biken, Musik und Dolce Vita – die perfekte Kombination für ein verlängertes Wochenende in Italien. Genau dazu luden die Traildays ein. Biken im Vinschgau!